IGS Information 18/2016 - Information de la commission des marchés (uniquement en allemand)

Gestützt auf die im Herbst 15/ Winter 16 durchgeführte Nachkalkulation der HO33 stellt die Kommission Preisbasis fest, dass die resultierende geringfügige Überdeckung von 2.8% keinen Anlass gibt, Änderungen vorzunehmen. Die HO33 soll weiterhin als Entschädigungsrichtlinie für die laufende Nachführung der amtlichen Vermessung angewendet werden. Unabhängig davon laufen Abklärungen ob und in welcher Form Anpassungen an die geänderten/ gesteigerten Anforderungen der auszuführenden Arbeiten vorgenommen werden sollen.

Den Schlussbericht zur Nachkalkulation  finden Sie hier.

Seit einigen Jahren sehen wir eine negative Teuerung, welche zu einer mehrfachen Reduktion der geltenden Anwendungsfaktoren geführt hat. Gleichzeitig zeigen die Lohnerhebungen, dass die Löhne in der Branche trotz schwierigen Randbedingungen weiter ansteigen, der Spielraum für die Unternehmen aber folglich laufend kleiner wird.

Um diesem Trend entgegen zu wirken und die Abhängigkeit der Planerbranche von den Lohnkosten besser abzubilden, hat die Kommission Preisbasis beschlossen, die Teuerung neu auf der Basis von sia126 zu berechnen, wonach neben dem Konsumentenpreisindex auch der Nominallohnindex berücksichtigt wird. Mit dieser Modellanpassung kann der erneut negativen Teuerung entgegengewirkt werden und die Anwendungsfaktoren für 2017 bleiben gegenüber dem laufenden Jahr unverändert.

Die Tabelle der für 2017 geltenden Anwendungsfaktoren finden Sie hier.