Die Use Case Plattform von Bauen digital Schweiz erhält, auf Initiative und mit Unterstützung von IGS, weiteren Zuwachs. Der digitale Arbeitsfluss zwischen Geometer und Planer wird für die Thematiken der Georeferenzierung sowie der Bestandsaufnahme durch zwei Teams detailliert analysiert und für die Integration in die Use case Plattform von Bauen digital Schweiz aufbereitet.
Beim Use Case Georeferenzierung werden Kriterien erarbeitet, welche erlauben, das Vorgehen und die nötige Dichte an Referenzpunkten entsprechend der Projektart abzuleiten. Die Planer werden auf die Vorteile einer frühzeitigen Integration der Georeferenzierung in ihre Projekte aufmerksam gemacht und die entsprechenden Schnittstellen zu den Geomatikern erläutert. Das Projektteam besteht aus Andreas Barmettler (Trigonet AG, Leiter), David Holdener (bbp Geomatik AG) und Thomas Marti (Jauslin Stebler AG).
Der Use Case Bestandsaufnahme strukturiert zunächst die verschiedenen möglichen Varianten (aussen/innen, nur ein oder mehrere Gewerke, Hochbauten, etc.) und detailliert dann die zwei gebräuchlichsten Anwendungsfälle. Die Mitglieder dieses Projektteams sind in der Suisse Romandie beheimatet. Es handelt sich um Bertrand Cannelle (HEIG-VD, Leiter), Mathieu Petitjean (HKD Géomatique) und Philippe Steiner (CCHE-Architectes).
Trotz der durch das Coronavirus nicht einfachen Situation haben sich die Teams zusammengefunden und ihre Arbeit nach einem ersten Einführungsworkshop durch Thomas Glättli und Jörg Meyer (beide Bauen digital Schweiz) gestartet.
Wir wünschen viel Erfolg!
Prof. Dr. Bernd Domer, HES-SO Genf (HEPIA) (für die Arbeitsgruppe BIM-Geodaten und Bauen digital Schweiz) und Andreas Kluser (für die Steuergruppe BIM-Geodaten und IGS)